Winterlager

11. März 2016

Wir waren vom 19. bis zum 21. Februar auf Winterlager in Königsdorf. Dort passierte vor 100 Jahren etwas Schreckliches.

Einen ganzen Tag lang im Freien ein vor 100 Jahren spielendes mysteriöses Ereignis aufklären. Danach sich den Bauch mit selbst gemachtem Gulasch vollschlagen. Später gemütlich Karten spielen und bis in die Nacht hinein zu Gitarrenbegleitung singen. Was will man mehr?

Das diesjährige Winterlager hat dies alles geboten. Los ging's am Freitag, den 19. Januar. Alle fuhren in eine Hütte in der Nähe von Königsdorf. Bei einer Runde Räuber und Gendarm draußen im Dunklen konnte sich jeder nochmal ordentlich austoben, bevor es dann zu einem gemütlichen Abend überging.

Der Samstag war durch ein großes Geländespiel geprägt, das sich zwei Pfadfinder selbst ausgedacht hatten. Die Geschichte dazu: Ein rätselhafter Geist bedroht das Leben der Teilnehmer auf dem Winterlager. Nur durch das Aufklären eines 100 Jahre zurückliegenden Mordfalles kann er aufgehalten werden… Dafür mussten alle im Freien in Gruppen verschiedene Posten ablaufen. Es wurde gerätselt, Spiele gespielt und gehandelt. Doch man musste vorsichtig sein: Immer wieder überfielen sich die Gruppen gegenseitig, und auch ein böser Geist trieb sein Unwesen.

Kein Wunder, dass alle am Abend hungrig waren! Das selbstgemachte Gulasch war da gerade das Richtige. Später spielten dann die einen Karten, während die Anderen zu Gitarrenbegleitung sangen. Ein typischer gemütlicher Pfadi-Abend! Am Sonntag wurde dann aufgeräumt. Vor der Abfahrt stärkten dann nochmal Hotdogs. Dann ging es zurück nach Germering – bis zum nächsten Lager.

Presse

Auch in der Süddeutschen ist ein Artikel über unser Lager erschienen.

Bild zum Blogeintrag »Winterlager«: Unmittelbar nach dem Frühstück war das erste Rätsel zu lösen.
Unmittelbar nach dem Frühstück war das erste Rätsel zu lösen.